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Berliner bei der NDVM

Alle vier Altersklassen in der NDVM sind vorbei. In Magdeburg wurden die AK u12 und u14 ausgespielt, zwei Tage später versetzt die u14w und die u16.

Wie üblich war Berlin in der jüngsten AK das Maß aller Dinge. Die Sfr. Nord-Ost – eigentlich nur nachgerückt – waren an zwei gesetzt und konnten diesen Platz auch einfahren. An 3 landete der SV Empor Berlin, der damit 2 Setzlistenplätze gut macht. Er profitiert damit von seinem überraschenden Sieg in der letzten Runde gegen den SC Borussia Lichtenberg, der sich trotzdem noch als 4. für die DVM qualifizieren kann. Der Sieg in dieser AK holt sich verdient der Hamburger SK. Fünf Qualiplätze für den Norden, davon gehen drei nach Berlin mit einer 100%-Ausbeute. Mehr wär nur Meister.

Auch in der u14 gewinnt der HSK, wenn auch nicht ganz so souverän wie in der u12, da hier die Schachzwerge Magdeburg Konkurrenz machten und punktgleich 2. wurden. Der SV Empor Berlin wird wie in der u12 dritter und darf damit zur DVM fahren. Der an 2 gesetzte SV Mattnetz Berlin spielt leider krankheitsbedingt unter seinen Erwartungen und verpasst als 5. die Qualiplätze.

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Bei den Mädels hatte Berlin gar 4 Mannschaften am Start, was wohl an der Ausrichtung in Berlin lag. Die Schachpinguine Berlin hatten wohl bestenfalls Aussenseiterchancen und wurden nach einem guten Turnier 9. Die Sfr. Friedrichshagen spielten ein tolles Turnier, allerdings reichte es am Ende nicht für den Erfolg. In Runde 5 gewinnen sie an Tisch 2 überraschend gegen Lichtenberg, verlieren dann aber die Runden 6 und 7 und werden schließlich 7, was ihren Leistungen nicht gerecht wird. Der SC Weisse Dame kommt anfangs nicht richtig ins Turnier, gibt dann aber richtig Gas und schafft es sogar dem späteren Sieger USV Halle ein Remis abzuluxen. Doch es reicht am Ende nicht. Mit Platz 5 verpassen sie die Qualiplätze knapp.
Der SC Borussia Lichtenberg ist an 2 gesetzt, spielt die ersten vier Runden in den Erwartungen und setzt sich an 2 fest. Doch zwei verpatzte Runden später seht alles nicht mehr ganz so rosig aus und man muss bangen. Nur der knappe Letztrundensieg gegen Papenburg bringt die sichere Quali und sogar Platz 2 dank besserer Zweitwertung.

Die AK u16 fand in Berlin statt. Dadurch durften wir eine Mannschaft mehr schicken. So waren alle drei Berliner auf den Plätzen 7, 8 und 9 gesetzt und ohne wirkliche Aussichten auf Qualiplätze zur DVM. So sollte es auch kommen. SV Mattnetz Berlin und SC Kreuzberg konnten ihren Setzlistenplatz nicht ganz halten und rutschten auf 9 bzw. 10 ab. SC Borussia Lichtenberg spielte ein gutes Turnier und hatte in der letzten Runde sogar kleine theoretische Chancen auf die Quali. Doch am Ende reichte es „nur“ zu Platz 6.

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Die Berliner Ergebnisse in der Übersicht:

u12:
2. Platz: Sfr. Nord-Ost Berlin –> Quali zur DVM
3. Platz: SV Empor Berlin –> Quali zur DVM
4. Platz: SC Borussia Lichtenberg –> Quali zur DVM

u14:
3. Platz: SV Empor Berlin –> Quali zur DVM
5. Platz: SV Mattnetz Berlin

u14w:
2. Platz: SC Borussia Lichtenberg –> Quali zur DVM
5. Platz: SC Weisse Dame
7. Platz: Sfr. Friedrichshagen
9. Platz: Schachpinguine Berlin

u16:
6. Platz: SC Borussia Lichtenberg
9. Platz: SC Kreuzberg
10. Platz: SV Mattnetz Berlin