Bis zum 14. September spielten Berliner Mannschaften die Norddeutschen Vereinsmeisterschaften mit. Hier die Platzierungen:
u12 in Magdeburg:
Die Berliner Farben vertraten die SVs Empor und Mattnetz Berlin, also Berliner Meister und Vizemeister. Gesetzt waren sie zuversichtlich an 2 und 3 (von 17). Leider erwischte Empor ein Turnier, in dem der Wurm drin war. Wer kennt solche Turniere nicht? Schade, wenn es bei einem wichtigen Turnier geschieht. Am Ende verpassen sie knapp die Qualifikation zur DVM und werden 6. Besser macht es Mattnetz. Sie erwischen ein gutes Turnier, allerdings verlässt sie in der letzten Runde das Schachglück, sonst wäre ein Podestplatz drin gewesen. Sie werden 4. und qualifizieren sich zur DVM u12 in Magdeburg.
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u14 in Magdeburg:
Für Berlin dabei sind Nummer 2 und 3 der Berliner Meisterschaft: SC Weisse Dame und SC Borussia Friedrichsfelde. Mit Setzlistenplätzen an 11 und 12 (von 18) waren die Aussichten auf Qualifikationsplätze nicht ganz so rosig – zumal Borussia arg ersatzgeschwächt antrat. Weisse Dame spielt ein gutes Turnier und kommt auf Platz 8. Borussia holt in den wichtigen Spielen nicht die nötigen Punkte und wird lediglich 16. Damit fahren keine Berliner zur Deutschen Meisterschaft.
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u16 in Kiel:
Lange stand die Ausrichtung der NDVM u16 auf der Kippe, aber schlussendlich sprangen die Schleswig-Holsteiner ein und brachten ein gutes Turnier auf den Weg. Für Berlin waren der SV Mattnetz, SV Empor und BSV 63 Chemie Weißensee dabei. Gesetzt war zumindest Mattnetz zuversichtlich an 4, Empor und Chemie an 8 und 9 (von 18). Die Treptower können auch hier von sich reden machen. Mattnetz landet auf Platz 2 und wird Vizemeister, wobei sie sich Meister Halle nur nach 3.-Wertung geschlagen geben müssen. Empor kann seinen Setzlistenplatz bestätigen, wohingegen Chemie auf Platz 13 zurückfällt. Damit ist Mattnetz nun auch in der u16 mit einer Mannschaft bei der DVM dabei.
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u14w in Burg Stargard:
Wer denkt, dass bisher die Ergebnisse für die Berliner nicht allzugut waren, darf sich nun auf allerbeste Nachrichten freuen. Drei Berliner Mannschaften waren nach Mecklenburg-Vorpommern gefahren: Schachpinguine, Schachunion und SC Borussia Friedrichsfelde. Die Setzlistenplätze waren in dieser Reihenfolge 1, 4 und 7 von 10. Die Schachpinguine waren haushoher Favorit, was sie auch bestätigen konnten. Sie gaben insgesamt nur einen halben Brettpunkt ab und werden souverän Meister. An 2 landet mit einer unerhörten Portion Glück die Borussia. Für Platz 3 muss die 6.-Wertung (sic!) entscheiden, sodass sich die Friedrichshagener aufgrund besseren Setzlistenplatzes durchsetzen. Drei Berliner Mannschaften, drei Podestplätze: was Mädchenschach angeht, scheint Berlin in der NDSJ irgendwas ziemlich richtig zu machen. Alle drei Mannschaften sind natürlich für die DVM u14w in Magdeburg qualifiziert.
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Bei der DVM sind also:
u12: SV Mattnetz Berlin
u14: –
u14w: Schachpinguine Berlin, SC Borussia 1920 Friedrichsfelde, Schachunion Berlin
u16: SV Mattnetz Berlin