Hier ein Überblick über vorgestern und gestern:
Am Donnerstagnachmittag traf sich die Berliner Delegation am Brunnen vor der Jugendherberge, um das diesjährige Delegationsfoto aufzunehmen. Bei sommerlichen Temperaturen war das Wasser fast interessanter als die vielen Kameras.
Gestern wurde die vorletzte Runde gespielt; heute früh ab 9:00 Uhr läuft das Finale. Die derzeit bestplatzierten Berliner sind Raphael Lagunow (2. Platz u14), Leonid Sawlin (4. Platz u16), Jirawat Wierzbicki (4. Platz u12), Cecilia Lange (4. Platz ODJM B), Emil Schmidek (5. Platz u14) Luise Schnabel (5. Platz u10w), Anna Denkert (6. Platz u14w), Rachela Rosenhain (6. Platz u12w), Jan Paul Cremer (8. Platz ODJM A), Robert Friedrich (9. Platz ODJM B) und Elina Lagunow (10. Platz u18w). Alle elf genannten, aber auch einige andere Berliner Jugendliche, lassen auf eine Platzierung unter den Top Zehn hoffen.
In der Berliner Delegation gibt es sogar noch einen Spieler, der bisher 100% vorzuweisen hat: Atila Figura, dieses Jahr als Landestrainer dabei, spielt den Dabei-Cup mit und liegt derzeit bei 4 Punkten aus 4 gespielten Partien. Eigentlich sind in dem für mitgereiste schachspielende Eltern oder Betreuer bereits 5 Runden absolviert worden, doch die 1. Runde versäumte Atila und räumte danach das Feld von hinten auf.
Am Donnerstagabend fanden die Blitzturniere für die Altersklassen u10 / u12 und ab u14 statt. Es gab im Vorfeld die Möglichkeit die eigene Mannschaft im älteren Turnier per Bewerbung mit einem GM zu verstärken: GM Niclas Huschenbeth und GM Arkadij Naiditsch stellten sich als „GMs zum anfassen“ zur Verfügung. Ob sich eine Berliner Mannschaft um einen der beiden bemüht hat, weiß ich nicht.
Insgesamt nahmen im u10 / u12 – Turnier 4 Berliner Mannschaften mit je zwei Spielern teil: Die Königsjäger (Maximilian Hüls und Niclas Hommel), Domillianongentnovemnonagintillion (Kevin Roho und Leander Arnold), Fischer (Hakob Kostanyan und Konstantin von Schoenebeck) und Schachspieler (Luis Rose und Daniel Sulayev). Leider konnte keines unserer Teams ganz vorne Mitspielen und auch der Kreativitätspreis für den besten Mannschaftsnamen ging nicht nach Berlin.
Im Blitzturnier der Großen war Berlin mit 6 Dreier-Mannschaften oder zumindest mit Beteiligung an der ein oder anderen Mannschaft vertreten: Berlin, Tag und Nacht (Leonid Sawlin, Jan Paul Cremer, Aron Moritz), Eastern Connection (zwar kein reines Berliner Team, aber mit Atila Figura zumindest eine berliner Beteiligung), Motor Zwönitz (Bennett Schnabel, Ralf Schnabel, Henrik Hesse), Berlüün (Moritz Greßmann, Ronny Heldt, Silvio Alten), Zimmer 603306633 (Raphael Lagunow, Elina Lagunow, Hanna Greßmann, Elisabeth Koch), Berliner Mauer (Marco Hüls, Mert Acikel). Berlin, Tag und Nacht spielte zumindest zu Beginn des Turniers ganz oben mit, mussten dann aber gegen den späteren Turniersieger antreten; ab da an lief es nicht mehr ganz so rund.
Am Freitag wurde vom Landesverband Baden das ebenfalls traditionelle Tandem-Turnier ausgerichtet. Nach anfänglichen Organisationsproblemen lief ab Runde 2 das Turnier rund. Bestes Berliner Team wurde Jacobs Krönung.
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