Offensichtlich liegt die Jugendherberge ziemlich nahe an einer gern genutzen Bahnstrecke und die Nacht verging „Zug um Zug“. Wir hoffen auf den Gewöhnungseffekt. Dafür meint es das Wetter weiter gut mit uns. Sonnenschein pur ist angesagt.
Momentan sitzt unsere Mannschaft vollständig am Brett und spielt gegen den ersten Gegner Baden. Noch ist Caissa nicht wirklich mit uns.
Johann musste sich mit einer ihm unbekannten agressiven Eröffnungsvariante auseinandersetzen und verlor seine Partie schon nach einer Stunde.
Bei Luise sah es lange Zeit ganz gut aus. Bei ihren intensiven Angriffsplänen auf den gegnerischen König verlor sie jedoch ihren eigenen König und die Gefahren, die diesem drohten, völlig aus den Augen und wurde ihrerseits Schach Matt gesetzt. Elisabeth hat ihre Partie leider verloren. Sie spielte eine für sie noch ungewohnte Eröffnung, ließ sich auf einen Figurenabtausch ein und stand danach positionell schlechter. Elina hatte zwischenzeitlich eine sehr vorteilhafte Stellung und eine Qualität mehr, unterschätze aber die gegnerischen Konterchancen gegen ihren König. Somit ein weiterer Punkt für Baden.
Aber Richard gibt wieder etwas Hoffnung. Der erste Punkt für uns. Bennett hat mittlerweile auch gewonnen, jetzt steht es nur noch 4:2 für Baden, wir holen auf….
Moritz und Thomas spielen noch, der Rest war schon Mittag essen (Nudeln mit Gulasch oder Gemüse).
So, jetzt haben wir endlich ein Endergebnis. Moritz hat seine Partie gewonnen und Thomas konnte leider nur noch ein Remis erreichen.
Endstand also 4.5 zu 3.5 – nach einem großem Kampf, vor allem an den vorderen Brettern nur knapp verloren.
Für den Nachmittag sind ein Besuch auf dem Oktoberfest (heute ist Familientag mit halben Preisen), Chillen und natürlich eine ganze Menge Vorbereitung für morgen
geplant. Da findet dann eine Doppelrunde statt und wir werden viel Kraft und Durchhaltevermögen brauchen (Gegner der zweiten Runde ist Thüringen).
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