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Ergebnisse Schnellschachmeisterschaft

Die Schnellschachmeisterschaft ist vorbei und wir hatten zwei schöne Tage am Müggelsee.
Zuallererst: Es hat entgegen meiner Erwartungen nicht geregnet. Aber sommerlich war das Wetter auch nicht.DP2M9154
Die Anreise verlief mehr oder weniger problemlos. Die BVG-Truppe verpasste leider am S-Bhf. Friedrichshagen die Straßenbahn und kam 20 min später, was aber nicht so schlimm war. Die Bungalows waren schnell belegt und auch spontane Zu- und Absagen konnten verarbeitet werden. Gegen 11 Uhr  begann dann die erst Runde. Wir spielten wieder im Essenraum und auf der Terrasse. Nach der 2. Runde wurde das Material abgebaut – zumindest zum Teil, denn irgendwo wurde immer gezockt. Nach dem Mittagessen (Hühnerfrikassee) fanden die Runden 3 bis 5 statt. Anschließend gingen die meisten zum Strand (andere deckten sich in Friedrichshagen mit Süßigkeiten ein). Der Kiosk wurde geplündert, ein Großteil immerhin wagte sich ins etwas kalte Wasser. Claudia und ich boykottierten selbiges, allerdings war Paul (Meyer-Dunker) drinne und damit der Garant fürs Nichtuntergehen der Schachspieler. Er fungierte als lebendes Floß. Während manche nach dem Baden schon zurück ins Lager gingen, spielten andere noch eine Runde Strandfußball (die Plätze am Strandbad Müggelsee sind echt gut).

Nach dem Abendbrot (Stulle mit Brot und Chicken McNuggets) gab es Fußball. Die Mehrheit war für Chile, aber es hat im Elfmeterschießen nicht sollen sein. An der lautstarken Unterstützung für Chile hat es nicht gemangelt. Parallel wurde von den Friedrichshagenern ein kleines Lagerfeuer vorbereitet, was aber wegen vermeintlichen Regens ausfiel. Langsam gingen die Kleinen dann auch ins Bett, während die Großen noch ein paar (viele) Runden Werwolf spielten. Nach dem Kolumbien-Uruguay-Spiel ging es auch für mich ins Bett, während die Großen von Zita und Chemie sicher noch etwas Spaß hatten.

Am nächsten Morgen waren wir leider nicht die Einzigen beim Frühstück. Es wurde arg eng, was wir aber bereits am Vorabend erfahren hatten. An Spielen auf der Terrasse und im Essenraum war nicht zu denken. Wohlweislich hatten wir die Bretter noch abends im Fernsehraum und im Seminarraum aufgebaut. Die letzten beiden Runden gingen also in etwas enger aber ruhiger Atmosphäre über die Bühne. Manchen war die kurze Nacht und die „frühe“ Morgenstunde sogar an den Ergebnissen anzusehen. Nach der letzten Partie wurden die Bungalows geräumt, die Bretter abgebaut und die Spielsäle zurückgebaut. Alles lief dank der vielen Helfer schnell und zügig ab. Die Siegerehrung fand dann direkt im Anschluss an das Gruppenfoto statt. Wegen aufziehender dunkler Wolken drückte ich aufs Gaspedal, aber so schlimm kam es dann gar nicht. Hier die neuen Berliner Schnellschachmeister:

Teilnehmerliste               Fortschrittstabelle                    Gesamtrangliste

AK u8:
1. Bao Anh Le Bui, Treptower SV 1949
2. Jonas Hecht, SC Kreuzberg
3. Ansgar Zielke, SC Zugzwang 95
Rangliste u8

AK u10:
1. Florian Pascal Schmidt, BSV 63 Chemie Weißensee
2. Tim Beyte, SC Eintracht Berlin
3. Fjodor Lundgren, SV Empor Berlin
Rangliste_u10

AK u12:
1. Eddie Liebeck, SC Empor Potsdam 1952
2. Kevin Roho, SC Weiße Dame
3. Niels Bennett Lilienthal, SC Borussia 1920 Friedrichsfelde
Rangliste_u12

AK u14:
1. Emil Schmidek, TuS Makkabi Berlin
2. Moritz Greßmann, BSV 63 Chemie Weißensee
3. Bennett Schnabel, Treptower SV 1949
Rangliste_u14

AK u16:
1. Elisabeth Koch, BSV 63 Chemie Weißensee
2. Jakob Fabiunke, BSV 63 Chemie Weißensee
3. Johann Donath, BSV 63 Chemie Weißensee
Rangliste_u16

AK u18:
1. Ferdinand Hesselmann; Schachpinguine Berlin

AK u25:
1. Marko Perestjuk, SC Zitadelle Spandau 1977
2. Paul Meyer-Dunker, SC Friesen Lichtenberg
3. André Kunz, BSV 63 Chemie Weißensee
Rangliste_u25

Mannschaftswertung:
1. SC Zitadelle Spandau 1977
2. BSV 63 Chemie Weißensee
3. Treptower SV 1949
Rangliste Mannschaftswertung

Nach der Siegerehrung ging es Richtung nach Hause. Ich bedanke mich bei allen Helfern, die vor Ort so fleißig dabei waren. Ich hoffe es hat allen Spaß gemacht und wir sehen uns nächstes Jahr am selben Ort zum selben Wochenende (04./05. Juli).

Fotos von Christian Grozea: