Trotz Auslandsstudiums in Australien hat es die gute Maxi geschafft und den Mädchenschachtag 2017 organisiert. Natürlich konnte sie nicht dabei sein, aber mit Swenja hatten wir sicher einen sehr guten Ersatz als Betreuerin gefunden.
Wie beim Schach viel zu häufig trafen wir uns in aller Herrgottsfrühe um dreiviertel Neun (=viertel vor Neun 🙂 ) an der Weltzeituhr. „Wir“ waren Sascha 1, Sascha 2, Leonie 1, Leonie 2, Veronika, Lissi, Elina, Oksi, Lynni, Isabell, Patti, Swenja und Elinas Mama, denn Elina ist schließlich erst 6. Dann ging es mit der S-Bahn nach Stausberg und weiter mit der Smaragdenstadt-Methode (folge dem gelben Backsteinweg) zu Fuß zum Kletterwald, wo noch Bini, Pauli und Edith zu uns stießen. Dort bekamen wir erst Helme und Gurte und auch die Einweisung, wie man wo welche Karabinerhaken bedienen muss, damit man auch ja nicht runterfällt. Nach dem Probeklettern ging es auch schon los. Leider waren Patti und Elina noch etwas zu klein, sodass sie nur den Kinder-Parcours klettern durften 🙁 Die anderen aber konnten je nach individuellem Können rumkraxeln. Die einen fingen bei Stufe 1 an und arbeiteten sich peu à peu hoch, während die Erfahreneren mit 3 anfingen und dann jede zweite Stufe nahmen. Wenn das doch im Training mit der Stappenmethode auch so laufen würde…
Nach 2,5 h Kletterzeit war auch alles schon wieder vorbei und wir konnten etwas essen, zockten Tandem und beendeten den Tag natürlich mit ein paar Werwolfrunden. Dann war es auch schon Zeit für die Heimreise. Die einen wurden abgeholt, die anderen gingen wieder zur S-Bahn, kamen aber gottseidank unterwegs an einem Laden mit Eis und kalten Getränken vorbei… Die Frage „Olaf, du bezahlst, ne?“ sollte nicht zur Gewohnheit werden.
In der S-Bahn ging es mit Werwolf weiter und mit einer Verspätung von grade einmal 45 min *hüstel* kamen wir wieder an der Weltzeituhr an.
Das war der Mädchenschachtag 2017. Ob wir es dieses Jahr im Herbst nach Torgelow schaffen, steht in den Sternen; wir versuchen es aber, da der Ausflug ja allen Spaß gemacht hat. Was der nächste Mädchenschachtag bereit hält, weiß noch am ehesten die liebe Maxi. Wir lassen uns überraschen.
Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Girlsday – den 7. inzwischen. Mädchenreferentin Maxi Fischer schafft es dank Internet trotz Auslandssemesters im Land des Kängurus den Mädchentag der Schachjugend in Berlin zu organisieren.
Hier die Ausschreibung.
Diesmal geht es in den Kletterwald Strausberg. Wir kraxeln etwas in den Bäumen rum, danach wird gewerwolft oder geschacht. Leider kann Maxi nicht dabei sein, aber wir haben zwei Jugendsprecherinnen, die dabei sein werden.
Ich hoffe auf viele Anmeldungen.
Hier die aktuelle Teilnehmer.
Hinweis: Für alle Eltern, die mit dem Auto fahren. Man kommt etwas ungünstig zum Kletterwald, da die Landhausstraße aus Richtung Petershagen gesperrt ist.