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Anträge zur Jugendwartetagung

Antrag des Jugendausschusses:

BJMM ohne Vorrunde

Hiermit stellt der Jugendausschuss den Antrag die BJMM u12, u14 und u16 (im folgenden nur noch BJMM genannt) wie folgt zu ändern. Die BJMM hat keine Vorrunde mehr, spielt dafür über 2 Wochenenden ein Schweizersystemturnier mit 7 Runden und erhöhter Bendenkzeit pro Runde und Spieler. Dies kann sich bei niedriger Zahl teilnehmender Mannschaften zu einem Rundensystem ändern. In der BJMM können max. 2 Mannschaften pro Verein und Altersklasse mitspielen. Sollten mehr als 10 Mannschaften pro Altersklasse mitspielen, werden die 2. Mannschaften nicht zugelassen.

Begründung:

Durch diese Regelung werden pro Tag nicht mehr als 2 Runden gespielt und mit längerer Bedenkzeit, was angenehmer für die Spieler sein sollten. Außerdem wurde in diesem Jahr in der u12 ein Schweizerturnier gespielt mit 5 Runden, nur damit die besten 4 nochmal ein Rundenturnier mit 3 Runden spielen mussten. Durch die erhöhte Anzahl der Runden würde eine Entscheidung eindeutig ausfallen.“

 

Anträge des BSC Rehberge:

1. Abschaffung der Freiplätze für deutsche Jugendeinzelmeisterschaften und Finalrunden der BJEMs

Begründung:

Bezüglich der Freiplatzvergabe in Vorbereitung auf bestimmte große Turniere Turniere gab es in letzter Zeit immer wieder Streitfälle oder willkürlich anmutende Entscheidungen, die besonders den Jugendausschuss in Misskredit brachten.

Im Fall Jirawat Wierzbicki hat ein Fehlverhalten des Präsidenten und der zuständigen Betreuer Jirawats zwar stattgefunden, wie zum Beispiel die Nichtteilnahme an den Vorrunden zur BJEM. Jedoch war der vom Jugendausschuss vorgeschlagene Couphandel aus meiner Sicht zwar ein gutgemeintes Entgegenkommen, aber kein rechtlich abgesichertes Handeln. Hier hätte von Seiten des JA aus meiner Sicht ein klares „Nein“ zur Teilnahme Jirawats erfolgen müssen und der nächstbeste nicht qualifizierte Teilnehmer einer  der Vorrunden der BJEM nachnominiert werden müssen. Dies hätte aus meiner Sicht sowohl den Rücktritt Frank Kimpinskys vermieden, zu dessen Schutz der Jugendausschuss und der Vorstand des BSV aus meiner Sicht verpflichtet gewesen wären, als auch den Jugendausschuss weiterhin als rechtlich korrekt handelndes Verbandsorgan erscheinen lassen.

Desweiteren wurde nun auch noch der einzige Startplatz Berlins für die DEMw U10 aufgrund eines bereits gespielten Turniers und ihrer Leistung dort bereits an Luise Schnabel vergeben. Vor Beginn der BJEM U10 wurde solch ein Vorgehen nicht erläutert und ist daher rechtlich nicht haltbar, da so keinem anderen Mädchen, die Chance gegeben wurde und weiterhin wird, sich ebenfalls zu empfehlen. Ich fordere hiermit den Jugendausschuss auf, diesen Freiplatz nicht an Luise Schnabel sondern an die Berliner Meisterin U10 des Jahres 2014 zu vergeben. Dieses kommende Turnier ist das einzige in welchem noch ein fairer Wettkampf zwischen allen Anwärterinnen möglich ist.

Ebenso stelle ich den Antrag zukünftige Berliner Startplätze bei DJEMs nicht mehr aufgrund guter Leistungen zu vergeben, sondern aufgrund der Platzierungen bei den entsprechenden BJEMs, sofern vorhanden oder gleichwertige Turniere zu Rate zu ziehen.

2. Abschaffung der Freiplätze für die Endrunden der Berliner Jugendmannschaftsmeisterschaften

Begründung:

Vergibt man auch zukünftig Freiplätze für die Endrunden der Berliner Jugendmannschaftsmeisterschaften an bestimmte Vereine so werden wie auch in den letzten Jahren bereits immer wieder Vereine über die Maßen benachteiligt. Besonders die Festlegungen zur Berechnung der Durchschnitts-DWZ der Mannschaften, welche für die Freiplatzvergabe zumeist zu Rate gezogen wird, ist äußerst kritikwürdig. Wer garantiert denn, dass alle Spieler die gemeldet werden zur BJMM auch tatsächlich spielen? So ist es bestimmten Vereinen immer wieder möglich ihre Freiplätze für die Finalrunden der BJMMs zu sichern, obwohl ihre stärksten Jugendspieler in Wirklichkeit nicht antreten würden. Andersherum ist es manchen Vereinen nicht möglich, Freiplätze zu erringen weil der aktuelle DWZ- Durchschnitt ihrer Jugendspieler, der nicht äquivalent zum Leistungsniveau ist, zu gering ist um einen Freiplatz für ein BJMM- Finale zu bekommen.

Hier sind aus meiner Sicht, dem Betrug Tür und Tor geöffnet worden von Seiten des Jugendausschusses.

 3. Sanktionen für die Funktionäre des JA bei Nichteinhaltung der Turnierausschreibung

 Zum Kinderwinteropen 2014 wurde ein startberechtigter Jugendlicher des BSC Rehberge aufgrund einer willkürlichen Festlegung des Turnierleiters nicht zugelassen. Aussage des JA- Funktionärs war meines Wissen nach, dass „betreffender Spieler zu stark spiele, um den teilnehmen Kindern eine Siegchance bieten zu können“. Betreffender Spieler holte im Jugendwinteropen bei dem er dann starten durfte nur 2 aus 7 Punkten und war somit klar überfordert und wurde aus meiner Sicht damit offensichtlich benachteiligt.

Deshalb fordere ich den Jugendausschuss auf sich in Zukunft strikt an die eigenen Ausschreibungen zu Turnieren zu halten und nur nach diesen zu handeln. Sollte darüberhinaus ein willkürliches Fehlverhalten eines JA- Funktionärs bekannt werden, ist dieses zu erörtern und der Betreffende gegebenenfalls zu sanktionieren.

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