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DEM – 5. Tag: Kein erfolgreicher Tag für Berlin

Heute fand nur eine Runde statt. Um 09 Uhr wurden in allen Altersklassen die Uhren angestellt. Nach der gestrigen Doppelrunde ging es also vormittags nochmal ran, während der Rest des Tages für diverse andere, mehr oder weniger schachliche Dinge genutzt werden sollte.

Die Spielergebnisse waren gefühlt die unangenehmsten der ganzen Woche. Leider konnte keines unser spielenden Mädchen gewinnen oder remisieren. Bei den beiden Berliner Paarungen setze sich Jakob Scheinhütte gegen Anna Denkert und Atila Figura gegen Felix Nötzel durch. Atila steht damit an Platz 4 der Tabelle und hat wieder Hoffnungen auf einen Podestplatz. Pascal Bieg konnte sich mit einer Leichten gegen drei Bauern durchsetzen und holte seinen zweiten Punkt in Folge. Carsten Schirrmacher hatte mit seinem heutigen Gegner kaum Probleme und konnte einen ungefährdeten Sieg einfahren.

Im B-Open konnte Robert Denkert nach einer langen und umkämpften Partie wieder gegen einen stärkeren Gegner Remis spielen und bleibt weiterhin als einziger Berliner ungeschlagen. Auch Jakob Fabiunke und Joshua Kalina kamen auf ein Remis, wobei Joshi leider in einer besseren Stellung seinen Angriff nicht konsequent durchsetzte.
In der u16 konnte Aron Moritz nach langer Partie gewinnen und steht mit Platz 7 weiter auf Tuchfühlung mit der Tabellenspitze. Das gleiche gelang Raphael Lagunow, der allerdings eine kürzere Partie spielte. Auch Daniel Klodt und Jakob Hartmann konnten gewinnen. Jakob spielt dafür morgen in der nächsten Berliner Paarung gegen Moritz Greßmann.
In der u10 konnte Emil wieder gewinnen und steht als aussichtsreichster Berliner bei den offiziellen Meisterschaften an 4. Auch die Baumschulenwegler Bennett Schnabel und Marcel Petersen haben Punkte eingefahren.

Die Berliner Delegation

Der freie Nachmittag wurde unterschiedlich genutzt. Die Großen fuhren in die DKB-Arena. Dort lief das Berliner Team mit Felix Nötzel, Jan Paul Cremer und Ralf Schnabel beim Länder-Biathlon in erstaunlich guter Zeit über die Ziellinie. Beim Schießen lief es für Felix richtig gut, 5 von 5 Treffern, insgesamt wahrscheinlich aber nur ein mittelmäßiger Platz. Wir sind gespannt auf die Gesamtauswertung, die sicher erst auf der Siegerehrung bekannt gegeben werden.

Unser Ski-Team

Die Kleineren vertrieben sich Ihren Nachmittag mit unterschiedlichen, hauptsächlich nichtschachlichen Beschäftigungen. Natürlich wurde auch Vorbereitung gemacht und die ein oder andere Partie analysiert. Am Ende fanden sich dann Große und Kleine auf dem Fußballplatz wieder. Vor dem Abendbrot wurde dann noch das traditionelle Gruppenfoto gemacht. Gegen Abend fanden sich dann viele Spieler und Trainer in den hiesigen Blitzturnieren wieder. Im Turnier der u10/u12 spielten sieben Berliner Mannschaften mit und am Ende lag das Team „Eiskalt“ (Leonid Sawlin/Raphael Lagunow) vorne und konnte sich als erstes am Gabentisch bedienen. Den Kreativpreis erhielt das Team „Jakobs Krönung“ (Jakob Scheinhütte/Jakob Hartmann) für ihren schönen und intelligent ausgewählten Mannschaftsnamen. Um 20 Uhr startete das Blitzturnier für die ü14-Abteilung, an dem auch viele Berliner Teams mit Spielern, Betreuern und Trainern teilnahmen. Die besten Teams waren unser u25A-Team „Berlin 1.5“ (Felix Nötzel, Carsten Schirrmacher , Robert Münch)  und „TUS Makkabi“ (Alexander Lagunow, Marcos Kiesekamp, Michail Sawlin, Grigori Gorodetski).

Der Spielsaal des u12-Blitzturniers

Morgen findet die letzte und wahrscheinlich entscheidende Doppelrunde bei den Jüngeren statt. Dann wird sich zeigen, wer die meisten Kraftreserven hat.

Bei den Älteren steht nur eine Runde an. Sehen wir mal, ob Atila und Philipp (unsere Medaillenhoffnungen) hier noch mal punkten können. 

Berlins bestes Team...

Berlins bestes Blitz-Team: Felix Nötzel, Carsten Schirrmacher und Robert Münch.

[Olaf Sill unter Mitwirkung von Bettina Bensch]