Bericht vom ersten Tag
Und er kam doch … noch an. Zeitnot ist ein beliebtes Mittel, um den Gegner zu verwirren und nervös zu machen. Atila ist auch im wahren Leben ein Meister darin. Als er 5 Minuten vor Abfahrt immer noch nicht auf dem Bahnsteig zu sichten war, brach sich doch schon eine gewisse Anspannung bei der Delegationsleitung Bahn. Schließlich hatte Atila kurz zuvor erst telefonisch mitgeteilt, dass er noch im Taxi sitze, aber gleich da sei. Nun ja, Timing ist alles und tatsächlich, bei Einstieg in den Zug war er dann auch da! Hoffentlich ein gutes Omen für die Meisterschaft, wenn es auch viel Spannung verspricht.
Nach 5,5 Stunden war es dann vollbracht. Wir waren bereit, unsere Königreiche für die nächste Woche zu erobern. Leider waren zwei davon unter einem Berg von Betten nicht mehr zu erkennen, weshalb die (Betten)Burgen noch gewechselt wurden. So befinden sich nun nicht nur unsere ältesten Spieler (außer Atila und Felix), sondern auch die Gruppe um Kaiser Marcos im Schloss nebenan und kann nun täglich mehrmals einen erfrischenden Spaziergang zum Haupthaus machen.
Traditionell fand die Eröffnungsveranstaltung mit dem Fahneneinmarsch der Länder ihren Abschluss.
Die bayrische Abordnung:
Diesmal waren Elina und Raphael die Begleitung für den fahnenschwingenden Atila, vor dem sich auch Jörg Schulz in Acht nehmen musste:
Am Sonntag beginnen dann die tatsächlichen schachlichen Herausforderungen, in der u10 und u12 auch die konditionellen, da gleich 2 Runden zu absolvieren sind. Hoffentlich haben alle gut geschlafen…
Ihr könnt die Partien mehrerer unserer Kids live verfolgen (mit 15minütiger Verzögerung), da es nicht nur unsere Top-Gesetzten in der 1. Runde gleich an die vordersten Bretter verschlagen hat.
Bettina Bensch