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Das war der zweite Girlsday des Berliner Schachverbands.

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr fand im März wieder ein Girlsday für alle Mädchen im BSV statt. 14 Mädchen hatten sich angemeldet, davon 3 aus dem Schulschach. Bei Wind und Regen trafen wir uns an der Weltzeituhr am Alexanderplatz und fuhren mit der Straßenbahn zum Treffpunkt, wo Olaf mit dem restlichen Teilnehmerinnen wartete. Allen aus dem letzten Jahr bekannt folgte die Vorstellungsrunde mit selbst ausgedachten Gesten.

Als ersten Tagespunkt besuchten wir das Kindermuseum „MachMit“ im Prenzlauer Berg. Neben der Ausstellung über Kinderrechte wurde Küken beim Schlüpfen zugesehen, gackernde Hühner aus Bechern und Bowling-Pins aus Korken gebastelt. Besonders großer Beliebtheit erfreute sich der Kletterturm in der ehemaligen Kirche, der auch für Erwachsene freigegeben war. (Ohne Hilfe hätte ich da nie rausgefunden.) Den Nachmittag wollten wir eigentlich in der nahe gelegenen Oberschule verbringen, doch standen wir leider vor verschlossenen Toren; vermutlich hatte die Schule den Termin vergessen. Auf die Schnelle organisierte Frank Kimpinsky (SV Empor) das Steinhaus im Ludwig-Jahn-Sportpark, wo bereits die erste Runde der BJEMw u14-18 stattgefunden hatte. Alle Mädels waren guter Dinge und nach einem kurzen Fußmarsch erreichten wir die neue Unterbringung. Christiane und Lysan bereiteten mit einigen fleißigen Helfern ein leckeres Mittagessen zu, während Elisabeth und Hanna ihren Stichkampf um den Titel „Berliner Meisterin u14“ austrugen und alle anderen Mädchen versuchten inzwischen, in Bildern darzustellen, warum Mädchen eine Bereicherung für den Schachsport und jeden Schachverein sind. Gestärkt vom Mittag konnte das Simultan gegen Lysan beginnen. Mangels Zeit endete das Simultan 2:0 für Lysan. Olaf kümmerte sich derweil mit vielen kleinen Helfern um das Schokofondue, das wie immer sehr lecker war. Die Mädchen hätten am liebsten den ganzen Tag so weitergemacht, aber die Zeit war bereits um und so machten wir uns auf zum neuen Treffpunkt am U-Bahnhof Eberswalderstraße und anschließend Weltzeituhr am Alexanderplatz.

Am Rande des gesamten Tags entstanden Videoaufnahmen für den Filmwettbewerb der DSJ unter dem Titel „Mädchen + Schach = ?“. Darunter sind einige sehr lustige Aufnahmen, die jetzt zusammengeschnitten und dann beim Wettbewerb eingereicht werden. Insgesamt war es ein schöner, abwechslungsreicher Tag, der allen gut gefallen hat. (Fotos demnächst hier) Vielen Dank an dieser Stelle an die unermüdlichen Betreuer_ Lysan, Christiane und Olaf. Zwischen den Sommer- und Herbstferien wird es den nächsten Girlsday geben. Vorschläge und Wünsche können gern geäußert werden.

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