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Eine von Russlands schönsten Ecken

Mit „Höhepunkt der Woche“ kann man diesen Tag sehr gut beschreiben.
Eine der vielen Kathedralen im Kreml

Nach dem Frühstück ging es mit dem Bus in die Innenstadt. Wir betraten den Roten Platz aus Richtung der Basilius-Kathedrale und konnten den Zwiebelturmstil aus nächster Nähe betrachten. Danach ging es über den Roten Platz, vorbei am Lenin-Mausoleum und dem Historischen Museum für eine viertel Stunde ins GUM. Nun stand die Besichtigung des Kremls auf dem Programm. Wir bekamen eine Führung und konnten uns diverse Kirchen und weitere wichtige Gebäude ansehen.

Das Grab des unbekannten Soldaten an der Kremlmauer

Die älteste Kirche (die Mariä-Himmelfahrt-Kirche) haben wir auch von innen bestaunen können. Nach dem Kreml ging es die Mauer entlang vorbei am Grabmal des unbekannten Soldaten. Leider war es zur Besichtigung des Lenin-Mausoleums bereits zu spät. Nach dem späten Mittagessen (diesmal sogar offiziell bei McDonalds) ging es mit dem Bus zurück ins Hotel.

Hmm, Glocke kaputt, aber Richard und Fabi waren's wirklich nicht.

Hier mussten wir uns schnell in Schale werfen, schließlich stand um 19 Uhr bereits der Zirkusbesuch auf dem Programm (Besuche im Staatszirkus haben in Russland denselben Stellenwert wie ein Opernbesuch in Deutschland). Auf dem Weg zum Zirkus mussten wir uns mit einem ausgereiften Moskauer Stau auseinandersetzen und sind die letzten paar Hundert Meter gelaufen. Das Zirkusprogramm war wirklich sehr schön. Es gab hervorragende artistische Darbietungen und die Clowns in den Umbaupausen verstanden ihr Handwerk bestens. Da es sich weniger um ein Zelt, sondern mehr um ein festes Gebäude handelt, konnte der Manegenboden ausgetauscht werden und war am End  sogar ein Schwimmbecken. Die ganze Vorstellung war rundum gelungen. Frau Joiko vom Berliner Senat spendierte auch allen Teilnehmern ein Eis, sodass wir glücklich und zufrieden im Hotel ankamen.

Steffi präsentiert uns voller Stolz: die Basilius-Kathedrale

Das Abendessen wurde dann erst gegen 10 Uhr eingenommen, aber die Spieler verschwanden dann auch sogleich auf ihren Zimmern. Dies könnte auch damit zu tun haben, dass sich bei Vielen langsam die anstrengenden Tage bemerkbar machen. Zwar haben wir viel Spaß und können sehr viel erleben und rumkommen, aber so sind wir halt häufig unterwegs und es wird doch zu wenig geschlafen. Morgen Vormittag steht für die Willigen ein Schwimmbadbesuch auf dem Programm (Badekappenpflicht!). Viele haben sich aber auch für Ausschlafen entschieden. Nachmittags soll dann der letzte Vergleichskampf stattfinden.

Nicht nur Robert ist trotz Sonnenscheins kalt, wir alle müssen uns warm anziehen.